Volkskrankheit Parodontitis: Fast jeder zweite Erwachsene leidet darunter
Wie aus einer Zahnbettentzündung ein Zahnverlust wird
Hinter dem Begriff der Parodontitis versteckt sich eine Zahnbettentzündung. Dieser geht grundsätzlich eine Zahnfleischentzündung - eine sogenannte Gingivitis - voraus, wie Professor Dr. Peter Eickholz, Direktor der Poliklinik für Parodontologie am Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität in Frankfurt am Main, betont. Wer bakterielle Zahnbeläge jedoch regelmäßig selbst kontrolliere und entferne und zusätzlich auf eine professionelle Zahnreinigung setze, könne einer Gingivitis und damit auch einer Parodontitis effektiv vorbeugen. "Unbehandelt kann Parodontitis zu erheblichen Zerstörungen des Zahnhalteapparats und schließlich zu Zahnverlust führen", warnt Eickholz. Außerdem stellen die Zahnfleischtaschen eine offene Wundfläche dar, über welche beispielsweise beim Essen regelmäßig Bakterien ins Blut gelangen. "Sie verursachen Entzündungen in den Blutgefäßen, die Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schwangerschaftskomplikationen mit auslösen und verstärken können."
Dank spezieller Zusatztarife kann Zahnmedizin bezahlbar bleiben
Die Kosten für eine klassische Parodontal-Behandlung werden bei gesetzlich Versicherten von der Krankenkasse übernommen. "Es gibt jedoch begleitende Maßnahmen, die keine Kassenleistungen sind", erklärt Daniela Gundermann von den Ergo Direkt Versicherungen. Diese Mehrkosten lassen sich jedoch über spezielle Zahnzusatztarife (ergodirekt.de/de.html) absichern. "Wir bieten spezielle Tarife für den Zahnerhalt an", so Gundermann. Diese Tarife ermöglichen dann beispielsweise regelmäßige professionelle Zahnreinigungen, Kunststofffüllungen, Einlagefüllungen in Form von Inlays und Onlays, Knirscherschienen, Wurzelkanalbehandlungen und Leistungen für Parodontitis-Behandlungen.
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